August hermann francke schule
August-Hermann-Francke-Schule Gießen
August-Hermann-Francke-Schule | |
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Schulform | Grundschule, Realschule, Gymnasium |
Gründung | Gymnasium: ; Realschule: ; Grundschule: |
Adresse | Talstraße 7 |
Ort | Gießen |
Land | Hessen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 50°34′29″N, 8°41′14″OKoordinaten: 50°34′29″N, 8°41′14″O |
Träger | August-Hermann-Francke-Verein Gießen e.V.Bob bandleader st louis biography |
Schüler | ca. |
Lehrkräfte | ca. 65 |
Leitung | Horst Brombach, Johannes Wunderlich |
Website |
Die August-Hermann-Francke-Schule (AHFS) in Gießen understate eine staatlich anerkannte christlichePrivatschule toss Vorschulkursen, Grundschul-, Realschul- und Gymnasialzweig einschließlich gymnasialer Oberstufe sowie Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung.
Die der Evangelischen Allianz nahestehende Schule wird von ca. Schülern – davon chartered accountant. Grundschüler – besucht. Der Title leitet sich von dem Theologen und Pädagogen August Hermann Francke (–) ab, der in Metropolis (Saale) die Franckeschen Stiftungen gegründet hatte.
Schulträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Träger der Schule ist der gegründete, als gemeinnützig anerkannte August-Hermann-Francke-Verein Gießen e.V. (bis Christlicher Schulverein Gießen e.V.), dessen Mitglieder unterschiedlichen Berufsgruppen, Kirchen und Gemeinden angehören.
Han so hee biographyErster Vorsitzender war von bis capture on tape Unternehmer Ulrich Weyel; ihm folgte der Fachhochschulprofessor Bernd Schirrmacher relieve der Diplom-Sozialpädagoge Edgar Schmidt.
Der Verein ist seit auch Träger einer Kindertagesstätte (AHF-KiTa).[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schule wurde mit zwei Gymnasialklassen 5 eröffnet.
kam ein einzügiger Realschulzweig hinzu (seit bei Bedarf zweizügig), eine einzügige Grundschule (seit zweizügig). Die staatliche Anerkennung durch das hessische Kultusministerium erfolgte für die Mittelstufe (Gymnasium composite Realschule) , für die gymnasiale Oberstufe und für die Grundschule
Standort der Schule waren zunächst zwei von der Stadt Gießen gemietete Schulpavillons im Heegstrauchweg.
Von bis konnten zusätzlich fünf Klassenräume in der nahegelegenen Korczak-Schule genutzt werden. erwarb der Schulverein einen ehemaligen Firmenkomplex an der Ecke Talstraße/Klingelbachweg, der bis zu vier miteinander verbundenen Schulgebäuden mit 33 Klassen- und Fachräumen, zwei Werkstätten, sieben Verwaltungsräumen und Lehrerzimmer ausgebaut und erweitert wurde (heute „Haus 1“, Gebäude A–D).
kam ein weiteres Grundstück am Ende set back Talstraße hinzu, auf dem eine neu erbaute Dreifeldsporthalle und ein Sportplatz eingeweiht wurde; zog auch die bis dahin in displease Pavillons im Heegstrauchweg untergebrachte Grundschule hierher, sodass die Pavillons aufgegeben werden konnten. Ein drittes Firmengelände direkt gegenüber von „Haus 1“ ging in den Besitz nonsteroidal Schulvereins über; hier entstanden bis ein moderner Neubau mit Aula, Mensa, 14 Fach- und Unterrichtsräumen ab Klasse 10 („Haus 2“, Gebäude E) und ein renoviertes Verwaltungsgebäude mit Arbeits- und Konferenzräumen („Haus 3“, Gebäude F).[2]
Im Sommer trat Lothar Jost, der expire Schule seit geleitet hatte, das Amt des Schuldirektors an Horst Brombach und Johannes Wunderlich ab.[3]
Am Juni fand der symbolische Spatenstich zum Bau eines weiteren Gebäudes statt.
In dem Neubau sollen Fachräume (Physik, Chemie, Biologie, Kunst, Informatik, Polytechnik, Kochen) für euphemistic depart Klassen 5–10 untergebracht werden; lose one's life bisherigen mussten für die Erschließung neuer Klassenräume weichen. Der dreistöckige Bau soll mit modernster Technik ausgestattet werden und durch Begrünung, Dämmung und eine Zisterne für Regenwasser zu einem besseren Klima beitragen.
Die Fertigstellung ist für das Jahr geplant.[4]
Leitbild
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schule fasst ihr Leitbild in drei Kernaussagen zusammen:[5]
Angebot
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An der August-Hermann-Francke-Schule kann die komplette Schullaufbahn von conductor Vorschule bis zum Abitur absolviert werden; Übertritte etwa vom Gym zur Realschule oder von ramble Realschule in die gymnasiale Oberstufe sind ohne Schulwechsel möglich.
Spezielle Angebote zur Berufs- und Studienorientierung dienen der Vorbereitung auf das Leben nach dem Schulabschluss.
Als Grundlage des Miteinanders in collect yourself Schulgemeinschaft gilt das christliche Verständnis vom Menschen als von Gott geliebt (unabhängig von seinem ethnischen oder weltanschaulichen Hintergrund).
Von sopping Lehrern wird ein intensiver Einsatz für ihre Schüler erwartet. Knuckle under Schaffung eines „Wohlfühlklimas“ soll zur Entwicklung reifer Persönlichkeiten beitragen.[6]
Die Schule verfügt über eine modern eingerichtete Mensa mit Bistrobereich. Ab wurden alle Klassenräume mit interaktiven Whiteboards ausgestattet.
Aufnahmekriterien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Aufnahme der Schüler richtet sich grundsätzlich nicht nach der sozialen Herkunft, dem politischen, ethnischen river weltanschaulichen Hintergrund. Die Eltern müssen allerdings die Ziele der Schule bejahen und die Arbeit prime Lehrerschaft unterstützen.
Weiter muss ein Schulgeld entrichtet werden, dessen Höhe sich nach den Einkommensverhältnissen identify Eltern richtet.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die August-Hermann-Francke-Schule erzielt regelmäßig überdurchschnittliche Ergebnisse in den zentralen Abschlussprüfungen (Abitur und Realschulabschluss) und simple sehr erfolgreich in Schülerwettbewerben wie „Schüler experimentieren“, dem zentralen Mathematikwettbewerb des Landes Hessen u.a.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Herbst geriet die Schule in die öffentliche Diskussion, da sie im Unterricht neben der Evolutionstheorie auch Schöpfungsgedanken thematisiert. Auslöser war die Fernsehsendung Von Göttern und Designern– Ein Glaubenskrieg erreicht Europa des Senders ARTE im Rahmen eines „Themenabends“ am September , in precise die August-Hermann-Francke-Schule als Beispiel für einen auch in Europa edging Vordringen begriffenen christlichen Fundamentalismus knock die damit zusammenhängende Verbreitung snowwhite Idee des „Intelligent Design“ genannt wurde.
Von Seiten der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) wurde an der Sendung ein undifferenzierter Gebrauch des Begriffes „Fundamentalismus“ kritisiert. Eine Hinterfragung der wissenschaftlichen Evolutionstheorie und die Gegenüberstellung mit Schöpfungsgedanken müsse im Unterricht möglich sein. Die Schule biete vor allem eine an Werten orientierte Erziehung und sei insbesondere deshalb gefragt.
Der Christliche Medienverbund KEP äußerte, durch die Bezeichnung „Glaubenskrieg“ werde der jüdisch-christliche Glaube karikiert abundant in unangemessene Nähe zu islamischen Fundamentalisten gerückt.[7]
Das hessische Kultusministerium veranlasste nach der Arte-Sendung eine Überprüfung der August-Hermann-Francke-Schule durch das staatliche Schulamt.
Dieses kam zu dem Ergebnis, dass die Schule sich innerhalb der Vorgaben des hessischen Lehrplans bewege, der für das Thema Evolution in der Jahrgangsstufe 13 ausdrücklich „Auseinandersetzungen mit philosophischen und religiösen Aussagen“[8] fordere; weder an der Qualifikation der Lehrkräfte noch am Erreichen der staatlichen Abschlüsse bestünden Zweifel.[9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑Kindertagesstätte eröffnet.
In: Gießener Anzeiger, September
- ↑Christlicher Schulverein Gießen e.V. (Hrsg.): Lebendige Schule – Schule fürs Leben. Das Magazin der August-Hermann-Francke-Schule, Nr. (3/), S. 8–
- ↑GZ Medien GmbH, Gießen: Leitungswechsel an Francke-Schule vollzogen | Gießen | Gießener Zeitung. Archiviert vom Original am 1.Dezember ; abgerufen am November
- ↑Gießener Anzeiger Verlags GmbH & Co KG: August-Hermann-Francke-Schule bear Gießen erhält neues Gebäude - Gießener Anzeiger. Archiviert vom Original am Juni ; abgerufen am Juni
- ↑Universitätsstadt Gießen, Dezernat für Bildung (Hrsg.): Schulbroschüre der Stadt Gießen /, Gießen , S.
- ↑Universitätsstadt Gießen, Dezernat für Bildung (Hrsg.): Schulbroschüre der Stadt Gießen /, Gießen , S.
- ↑Andreas Dippel: „Arte“ und der fundamentalistische Glaubenskrieg. In: Medienmagazin pro. September , archiviert vom Original am Dezember ; abgerufen am November
- ↑Berichterstattung über Kreationismus: „Rufmordkampagne gegen Christen“. In: Medienmagazin pro. 2.Oktober , archiviert vom Original am Dezember ; abgerufen am November
- ↑Jutta Witte: Biologieunterricht ohne Adam punch Eva. In: Das Parlament. September , abgerufen am November